Blasinstrumente & die Medien

Sie glauben ernsthaft, dass im heutigen Zeitalter sämtliche Musik per Computer produziert wird? Dann gehört Ihnen aber gehörig der Marsch geblasen. Wobei - so ganz stimmt dies auch wieder nicht. Die klaren Töne, die ein Computer heutzutage von sich geben kann, machen es auch interessant, die Klänge aus einer Trompete oder aus einem Horn für etwelche Zwecke mit elektronischen Geräten zu verwenden. Dass man beispielsweise auf einem Smartphone diverse Klingeltöne einstellen kann, ist für uns heute völlig selbstverständlich. Wo früher ein Klingelmechanismus ausgelöst wurde, könnten wir uns heute auch die Klänge von Beethovens fünfter Symphonie vorstellen. Oder wie wäre es mit einem Jagdhorn, um bei einem Videospiel eine Verfolgungsjagd einzuleiten? Selbst für Spiele im Online Casinos, wie Sie hier welche finden können, spielt die Blasmusik noch immer eine Rolle - und das gilt nicht nur für jene Slots, die sich mit dem Oktoberfest befassen.
Ohne Musik kein Film
Das Zeitalter der Stummfilme ist auch längstens vorbei. Heute werden die Szenarien ohne Dialog noch so gerne mit Musik untermalt. Je nach Aktion können dabei Streich- oder Blasinstrumente zum Zug kommen. Je pompöser die Szene sein soll, desto eher kommen beispielsweise Trompeten vor. Man mag jetzt zuerst an richtige Schlachtfilme denken, wie Braveheart oder Ben Hur, mit den legendären Wagenrennen. Doch wer nicht nur genau hinsieht, sondern auch genau hinhört, erkennt immer wieder die Blasinstrumente im Hintergrund. Für manch eine Szene ist Musik mit Gesang ganz einfach nicht geeignet. Diesen Part übernehmen die Blasinstrumente aller Art. Je feiner die Klänge sein sollen, desto weniger kommt dazu natürlich eine Trompete in Frage. Romantische Szenen wie Sonnenuntergänge oder Liebesszenen lassen sich sehr gut mit einem Solo auf einem Saxophon untermalen - ein Instrument, das Wärme und Leidenschaft verkörpert.
Blasmusik als sprachliches Stilmittel
Letztlich wären da noch die Freunde der schreibenden Zunft. Diese bedienen sich noch so gerne der Metaphern, die unter anderem die Musik hergibt. Eine deutliche Ankündigung wird dabei auch gerne einmal unter den Klängen von "Pauken und Trompeten" gemacht. Wer viel oder gar zu viel zu erzählen hat, dem wird nachgesagt, dass er vielleicht etwas gar viel herum posaunt. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass einer solchen Person vielleicht schon bald der Marsch geblasen wird. Vielleicht ist das gegenüber aber auch nur verblüfft und bläst dann ganz einfach ins Horn. Im Zusammenhang mit der Schreiberei sind Blasinstrumente als durchwegs ein martialisches Stilmittel, während die Romantik eher außen vor bleiben muss. Doch diese Beispiele zeigen deutlich - die Musik hat auf die Gesellschaft einen Einfluss. Die musikalischen Klänge beeinflussen unser Verhalten und unser Denken. Mögen wir dabei auch stets die richtigen Töne treffen!